Auch am Verschiebedatum unseres Igluweekends lag auf der Schwägalp zu wenig Schnee für dieses Abenteuer. Trotzdem wollten die Jugendlichen das gemeinsam geplante Wochenende auf der Chammhaldenhütte verbringen. Kaum waren wir mit Sack und Pack oben angekommen, verlangten die ersten Gäste schon nach Kaffee und Kuchen. Und so ging es munter weiter, so dass wir alle Hände voll zu tun hatten, die Wandersleute bei strahlendem Winterwetter mit Getränken und Kuchen zu umsorgen und gleichzeitig die Hütte zu heizen, damit es warm und gemütlich wurde. Am Abend wurde dann auf dem Holzherd gekocht und vor allem auch gebacken, denn am Sonntag wollten wir eine feine Suppe, Wienerli und selbstgemachtes Brot für unsere Gäste bereit haben. Dazwischen blieb aber auch genügend Zeit für uns als Gruppe zum Spielen oder zu einer nächtlichen Rutschpartie auf der mit Fackeln beleuchteten Piste.
Auch ohne Iglu dürfen wir so auf ein abwechslungsreiches und unvergessliches Wochenende fern vom Alltagsstress zurückblicken.